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Hier wird die Bezeichnung ("*"= Pflichtfeld) des Arbeitszeitmodells sowie der Status festgelegt - inaktive Modelle können nicht mehr zugewiesen werden.

 

Der Inhalt des Feldes "Kurzzeichen" kann im Mitarbeiterbaum eingeblendet werden (Zusätzliche Informationen)

 

Arbeitszeit:
- Stunden:
Regelarbeitszeit in Stunden pro Wochentag (Mo - Fr). Auf diesen Wert wird beim Eintrag einer Leistung in der Zeiterfassung zurückgegriffen (ausfüllen des Tages mit der definierten Stundenzahl). In der Auswertung Monatsbericht wird die monatliche Sollstundenzahl auf Basis dieser Definition ausgegeben. Ferner ist dieser Wert Grundlage für die Auslastungsberechnung in der Mitarbeiter- und Projektplanung. Bei den Auslastungsauswertungen wird die Wochenregelarbeitszeit gleichmäßig auf die Arbeitstage verteilt, in denen ein Wert hinterlegt wurde.
 
- Halber Tag:
Wird diese Option definiert und die entsprechende Person erfasst für diesen Tag Urlaub, wird nur ein Halber Urlaubstag berechnet.
 
- Überwachung der wöchentlichen Sollstunden
Wenn in den betreffenden Arbeitszeitmodellen die Option "Überwachung der wöchentlichen Sollstunden" und die gleichlautende Prüfung zur Zeiterfassung aktiviert wurde, kommt in der Zeiterfassung ein Fehler oder eine Warnung, wenn die wöchentliche Sollarbeitszeit überschritten wurde
 
- Max. Stunden täglich:
Definition einer Höchstgrenze pro Tag. Diese Definition gilt nicht für die Erfassung "Leistungen ohne Uhrzeit". Werden über Leistungsbalken mehr Stunden erfasst als die definierte Höchstgrenze, wird eine Fehlermeldung ausgegeben und der Arbeitstag wird mit 0 Stunden gewertet.
 
- Kein Anspruch auf Überstunden:
Personen, denen dieses Arbeitszeitmodell zugeordnet wird haben keinen Anspruch auf Überstunden. Zu Monatsbeginn wird das Überstundenkonto automatisch auf den Kontostand 0 gesetzt.
 
- Kostensatz wird durch Mehrarbeit korrigiert:
(Nur in Verbindung mit "Kein Anspruch auf Überstunden"!)  Der Kostensatz der betreffenden Person wird auf Basis der Regelarbeitszeit nach der tatsächlichen Arbeitszeit angepasst (bezogen auf einen Monat). Diese Anpassung wird immer monatsweise durchgeführt und wirkt sich auf alle Auswertungen mit Personalkosten aus.
Mitarbeiter hat keine monatlichen Soll-Stunden:
Aus der wöchentlichen Arbeitszeit werden keine monatlichen Soll-Stunden errechnet.
 
- Überstunden inklusive:
Dieser Betrag wird von den in einem Monat geleisteten Überstunden abgezogen, bevor diese dem Saldo hinzugerechnet werden. Ist der definierte Wert nicht erreicht worden, so bleibt das Saldo unverändert.
Monatliche Überstundengrenzen:
Die untere Grenze ist der Schwellenwert, der innerhalb eines Monats erreicht werden muss, damit die Überstunden dem Saldo hinzugerechnet werden. Im Gegensatz zur Option Überstunden inklusive werden bei Erreichen des Schwellenwertes sämtliche im jeweiligen Monat geleisteten Überstunden übernommen. Die obere Grenze ist die maximale Anzahl der in einem Monat geleisteten Überstunden, die dem Saldo hinzugerechnet werden. Sind sowohl für Überstunden inklusive als auch für Monatliche Überstundengrenzen Werte definiert, so wird bei der Berechnung des Saldos zuerst die Definition der monatlichen Überstundengrenzen angewendet.
Obergrenze des Überstundenkontos:
Unabhängig von den übrigen Definitionen im Arbeitszeitmodell überschreitet der Saldo diese Grenze nie.

 

Tipp: Ein Mitarbeiter erhält ein neues Arbeitszeitmodell, in dem alle neu anfallenden Überstunden nicht mehr auf dem Konto gutgeschrieben werden sollen, aber die bestehenden Überstunden sollen durch das  neue Arbeitszeitmodell nicht verfallen. In diesem Fall definieren Sie bei "Überstunden inklusive" eine so hohen Wert, der in einem Monat nicht erreicht weden kann (z.B. 9.999). Wenn die Optionen "kein Anspruch auf Überstunden" oder "Mitarbeiter hat keine monatlichen Soll-Stunden" gewählt werden, wird das komplette Stundenkonto mit dem ersten Monatswechsel auf Null gesetzt.

 

Arbeitszeitmodell_monatliche_Sollstunden

Arbeitszeitmodell_monatliche_Sollstunden